Dieser Tage haben wir einen wunderbaren Film gesehen: Miss Potter. - Nicht nur fuer Anglophile eine Freude, sondern fuer Jeden, der das Herz am rechten Fleck hat... - und wenn es vorher da nicht war - nachher ist es das sicherlich.

Der Film erzaehlt aus dem Leben der englischen Kinderbuchrevolutionaerin Beartix Potter.. - Die Geschichte ist ganz wunderbar (vgl. auch Wikipedia zu Beatrix Potter!!), Musik ist toll und alle Parts sind gut gespielt.

Das Beste ist allerdings wirklich, dem Liebespaar Zellweger und McGregor in die leuchtenden Augen zu schauen. Selten hat ein Film den naiv enstellenden Zauber des Verliebtseins derart herzlich eingefangen. Selten waren Gesichter von zartem Glueck so porentief durchdrungen und so schweinchenrot erglueht.

Beide Schauspieler sind keine Fremden in der Kunst, die Arten menschlichen Daseins in all ihren Facetten auszuleuchten. Doch wenn sie sich jetzt der zarten Liebe zuwenden, merken wir auch, wie sehr diese in unserer Film- und Alltagskultur laengst von der dramatischen Liebe, von hartem Sex, von Leidenschaft oder Coolness ueberschrieben worden ist.

Selten haben wir so schweinchenrote Gesichter sich anstrahlen sehen. - Wie sich das anfuehlt, wissen wir allerdings alle.


http://en.wikipedia.org/wiki/Beatrix_Potter
http://www.imdb.com/title/tt0482546/

Love it.

Beautifully written, Albert.