Freitag, 30. Mai 2008
Cancer is as cancer grows... - Mythen des Alltags


Unglaublich. - Das DHS gibt es wirklich...
http://www.google.com/search?q=department+of+homeland+security&sourceid=navclient-ff&ie=UTF-8&rlz=1B3GGGL_enES239ES239&aq=t
-
http://www.dhs.gov/

Wir empfehlen in diesem Zusammenhang:
'Harold & Kumar Escape from Guantanamo Bay'
http://www.imdb.com/title/tt0481536/

Gut, dass auch Hollywood fuer Obama arbeitet.
2008 - ein gutes Jahr. - Und ein grossartiger Sommer.


http://www.haroldandkumar.com/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 20. Mai 2008
Deutschland, Deine Grossen - Teil 2



"Ich gehe gern shoppen. - In den Läden vergesse ich für einen Moment negative Gedanken oder Probleme"

...sagt Philosoph, Autohaendler und Vorbild einer ganzen Generation, unser Boris Becker.

"Man darf mich dann bloß nicht beraten! - Wenn ein Verkäufer penetrant ist, verlasse ich den Laden. Sofort."

http://www.stern.de/lifestyle/mode/:Boris-Becker--Wer-Falsche/616132.html?nv=rss


Retail Therapy à la B.B. ...

Willkommen im Chelsea Farmer's Club!


http://www.chelseafarmersclub.de/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 19. Mai 2008
The wonderful power of contrasts


(Die CFC-Botschaft an die CFC-Nation, heute in Englisch:)


Regarding the world at large we are living in turbulent times.

The war and the tension in the Middle East, the natural catastrophes in Myanmar and in China and so on and so on...

But it also happens that compared to how Myanmar authorities are handling the disaster now, Chinese government does not look quite as useless, stubborn and outdated as it looked to some in the light of the Tibet case.

And what about Clinton and Obama?
Didn't it seem that with every day Hillary was holding up her candidacy she was about to weaken the Democrats' position as a whole?
Now it almost seems that the opposite is the case. Hillary delivering a world class fight does not only showcase this woman's outstanding determination, it also makes Barack Obama evermore battle-tested and eventually more likely to succeed against Senator McCain with every minute she is running.

An interesting year, this 2008.
By far not over yet... - But as a whole, one does get the feeling, after all, that we are on a good path.


http://www.chelseafarmersclub.de/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 13. Mai 2008
Ich hab da noch nen Siegelring...


Ich weiss, vielen von Euch geht es wie mir.

Da liegt irgendwo noch nen alter Siegelring in der Kruesselsschublade, und man weiss nie so recht, ob man ihn tragen soll oder nicht.

In meinem Fall kommt das Wappen von der muetterlichen Seite, aber das ist auch vollkommen egal... Laengst geht es beim Tragen so eines Wappenrings ja nicht mehr darum, nicht existierende Standesgrenzen kuenstlich wiederzubeleben, sondern allenthalben darum, solch ein altes Ding durch zeitweiliges Tragen auch mal zu ehren.

Trotzdem: Oft sieht son Wappenring falsch aus an der Hand eines Mannes. ... Frauen koennen natuerlich alles und noch viel mehr tragen... Maenner allerdings... - Maenner allerdings deutlich weniger.

Fuer den Mann gilt - Hand aufs Herz - doch stilvoll ernstgenommen immer noch und immer wieder die alte Ein-Schmuck-Regel. - D. h. streng genommen entweder Uhr oder Ring. - (Merke: Manschettenknoepfe zaehlen nicht als Schmuck sondern als Teil eines Kleidungsstueckes!)

Und ganz ehrlich, so sollte man es handhaben: Wenn Ring, dann keine Uhr.

Sieht auch ganz geil aus - mit sommerlich hochgekraempelten Aermeln - son bischen wie ostpreussischer Erntehelfer 1937: zupackende, sonnengefaerbte Arme und keine Uhr aber goldglitzernd an einsamen Finger ein alter Ring.

Das hat als Gesamtkonzept etwas von Freiheit bei gleichzeitiger Determiniertheit. - Interessanter und reizvoller Kontrast btw. ...

Umgekehrt natuerlich ist jede Ueberdeterminiertheit reizlos und stark irritierend. ... Uhr und Ring???... - Hmmmm... - Wer moechte schon zwei Herren gleichzeitig dienen? - ...der Zeit und der Familie? - Das ist natuerlich Quatsch. - 'Entweder oder' heisst die Devise. - Und das gilt bei Lichte betrachtet eigentlich auch fuer den Ehering...

Fazit: An welchem Finger welcher Hand Ihr den Siegelring tragt, ist sekundaer. Ist es der linke deutsche Ringfinger oder der rechte schweizer Ringfinger... oder der linke kleine Finger wie in England oder der rechte kleine Finger... so what?!... - Adelspraedikat oder nicht.... so what?!... - Einzig, liebe Freunde, wuenschen wir uns von Euch: Wenn Siegelring, dann zum Zeitablesen das Handy benutzen.

Ring oder Armbanduhr. Beides zusammen ist - streng genommen (oder auch nur ganz oberflaechlich aesthetisch) - Quatsch.

Viel Vergnuegen!


http://www.chelseafarmersclub.de/

... link (2 Kommentare)   ... comment


Montag, 12. Mai 2008
Muttertag und Traumhochzeit / Aus unseren Zeitungen


TRAUMHOCHZEIT im SPIEGEL

"Des Mannes größter Traum ist natürlich ein richtig dickes Auto", kündigt Linda de Mol einen der Einspielfilme an, wo Christoph im Inbegriff mobiler Dämlichkeit zum Ort von Kerstins Heiratsantrag gelockt wird: einem Stadtpanzer namens "Hummer". So leicht ist der Bräutigam von heute rumzukriegen und man will gar nicht wissen, was er mit den "gleichen verrückten Ideen" meint, die beide verbänden. Etwa ganz spontan zum Shoppen in ein Outlet-Center fahren? Irre!

Da spielen also Durchschnittsdeutsche mit Durchschnittskosenamen in Durchschnittsklamotten fünf Runden um das durchschnittlichste aller Familienfeste. Mit allem, was den Mainstream so kennzeichnet: Riesige Herzen als Liebesbeweise (von Kerzen gesäumt), Riesengefühle auf Heimatfilmniveau (Jedes Töpfchen findet sein Deckelchen), Riesenbrimborium mit Kuschelrock (Seal etc.) untermalt. Dazu Zeitlupen, Herzklopfgeräusche und eine Linda de Mol in emotionaler Höchstform, die mit 44 viel siebenundzwanzigjähriger aussieht, als der Immobilienmakler und Formel-1-Fan Alex samt seiner Zukünftigen aus Bayern.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,552768,00.html




MUTTERTAG in der FAZ

Die geschäftlichen Auswüchse um den Muttertag, an dem heute die Amerikaner so teure Geschenke machen wie sonst nur an Weihnachten, hat seine Erfinderin, die 1864 in eine der angesehensten Familien Virginias hineingeboren wurde, noch zu Lebzeiten bekämpft. Schließlich wollte Anna Jarvis den Tag, der sie einst berühmt machen sollte, sogar wieder abschaffen; vergebens, wie man weiß.

Begonnen hat alles mit dem Einsatz der unverheirateten und kinderlosen Lehrerin, die im Hause ihrer Eltern lebt, für die Rechte der Frauen, die ihrer Ansicht nach unterdrückt werden, etwa, weil sie nicht wählen dürfen. Unterstützt wird Anna Jarvis von ihrer Mutter Ann, die ebenfalls politisch aktiv ist und im Jahr 1858 die Vereinigung „Mother's Work Days“ gründet, um gegen hohe Kindersterblichkeit und für bessere sanitäre Anlagen zu kämpfen. Während des amerikanischen Bürgerkriegs mobilisiert sie Geschlechtsgenossinnen und kümmert sich mit ihnen um die Verwundeten auf beiden Seiten sowie um die Annäherung der verfeindeten Lager.
...

Der feministische Ursprung des Muttertags, wie er Anna Jarvis einst vorschwebte, ist uns freilich entglitten. Und während in Deutschland 1923 der erste Muttertag gefeiert wurde, steckte man im selben Jahr im fernen Amerika seine Erfinderin ins Gefängnis, weil sie wieder einmal öffentlich dagegen protestiert hatte, dass ihre Idee in bare Münze umgeschlagen wurde. „I wanted it to be a day of sentiment, not profit“, zürnte Anna Jarvis, die einen Gedenk- nicht einen Geschenktag gewollt hatte und gegen die Blumenindustrie zahllose Prozesse führte.

Ihr Versuch, das ideelle Ereignis vor der Kommerzialisierung zu bewahren, blieb freilich erfolglos. Am Ende verlor Anna Jarvis in dem aussichtslosen Feldzug ihr gesamtes Vermögen und starb 1948 in einem Altenheim, arm und vergessen. Sie hat nie erfahren, dass die Kosten für ihren Aufenthalt dort ebenjene übernahmen, die sie die letzten zwanzig Jahre ihres Lebens erbittert bekämpft hatte, und die ihr doch so viel zu verdanken haben: die Blumenhändler.

http://www.faz.net/s/Rub4521147CD87A4D9390DA8578416FA2EC/Doc%7EE072768C3721D4E0083761A50560A77E3%7EATpl%7EEcommon%7EScontent.html?rss_feuilleton


http://www.spiegel.de/
http://www.faz.net/

... link (2 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 7. Mai 2008
Das Zentrum der Welt


Uhren sind ein langweiliges, ein grauenvolles, ein ermuedendes Thema.

Es gibt Leute, die denken den ganzen Tag an nichts anderes. Die druecken ihre Nasen platt an Juwelierauslagen, die traeumen von dem noch teureren, noch exklusiveren Ding, die 'sammeln' Uhren sogar und doch fallen sie meist nur auf das platte Marketing einer froehlich boomenden Branche herein.

Luxusuhren sind im Trend. Im letzten Jahr haben sich alle nach den Big Bangs von Hublot die Finger geleckt und in diesem Jahr ziehren sie schon das Handgelenk jedes zweiten Aufschneiders und Angebers - und das bei Einstiegspreisen ab 10.000 Euro fuer die lustigen Dinger.

Wir sagen: Liebe Freunde, das muss nicht sein. Diesem ganzen Quatsch, dieser unseeligen Hysterie, kann man leicht entkommen.
Man muss sich dazu nur eine schlichtschoene Stahl-Rolex zulegen - oder praktischerweisem dem Onkel oder Vater son altes Ding in einem gluecklichen Moment abschwaetzen - und das Thema 'Uhr' ist fuer alle Tage erledigt.

Rolex ist die Quintessenz des mechanischen Zeitmesseres.

Vor genau 100 Jahren - 1908 - hat der Deutsche Hans Wilsdorf die Marke 'Rolex' in London registrieren lassen. Der eingaengige Name ist ein Phantasieprodukt Wilsdorfs und der Legende nach entstammt er der Kombination von 'Rolls Royce' und der in England damals sehr bekannten Uhrenmarke 'Timex'.
Schon mit dieser gewagten Wortschoepfung und der nicht weniger unbescheidenen fuenfzackigen Krone als Signet holten Wilsdorf und sein Partner Davis zu einem grossen und grossmauligen Wurf aus, der ihnen voll und ganz gelingen sollte.

Hundert Jahre spaeter ist die Marke laengst, laengst Synonym geworden fuer internationales Angebertum und hoechste mechanische Zuverlaessigkeit.

Rolex ist der Fixstern - das Normal-Null, an dem sich alles im Markt messen muss - Greenwich Mean Time so to say im Kosmos der Eitelkeit und Zeitmessung.

Laengst hat diese Marke, die ebenso positive wie negative (negative moglicherweise noch staerker) Assoziationen weckt, sich aus eindeutiger Bedeutungszuweisung befreit. Laengst hat diese Marke sich selbst transzendiert, und laengst steht sie fuer alles, was wuenschenswert und widerlich ist am Uhrenmarkt, gleichermassen.
Laengst ist Rolex zum Zentrum aller Luxusmaerkte in unserer globalen Luxuskultur geworden.
Und das auf bierernste, biedere und froehlich ironische Weise zugleich.

Do not look any further, Reisender! - Hier bist Du angekommen. Hier bist Du zuhause.

Niemand braucht jemals etwas anderes als eine Rolex.
Genauso, wie niemand jemals irgendwo anders zu leben braucht, als in Manhattan.

Im Zentrum kommt die Seele zur Ruhe. Man weiss, man braucht nirgendwo anders hin.


http://www.rolex.com/

... link (2 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 27. März 2008
Und an diesem Tag...


Und an diesem Tag im Maerz 2008 beschloss Carla Bruni, in die englische Koenigsfamilie einzuheiraten...


http://www.chelseafarmersclub.de/

... link (6 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 4. März 2008
When Eccentricity hits the roof....



Wieder alles richtig gemacht, BMW, Ihr Sauhunde...!

Die samtene Kuschelkiste hinten ist natuerlich auch nicht schlecht.




Grossartiger Quatsch.


http://news.windingroad.com/countriesmarkets/euro/another-phantom-crashes-the-opera-an-advance-gawk-at-the-2009-rolls-royce-phantom-coupe/
http://www.rolls-roycemotorcars.com/

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 26. November 2007
The Prince of Wales, The Duchess of Cornwall (a rare interview)



http://www.bbc.co.uk/comedy/newguide/index.shtml

... link (1 Kommentar)   ... comment


Mittwoch, 21. November 2007
<Kein Betreff> Mail von Tophinke



Alter, das muss aber jetzt wirklich mal online: 60 Jahre verheiratet und der Alte tritt in original 60er Guccci-Loafern an und die anderen im 2-Reiher-Smoking!!!! Einfach ein Hammer....



http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2007/11/19/nroyals119.xml


http://www.royal.gov.uk/

... link (0 Kommentare)   ... comment