Moritz Freiherr Knigge macht sich auf die Suche nach seinem Ahnen und findet: UNS.

cfc im Knigge - Seite 300-302
http://docs.google.com/View?docid=dhkcx7m5_61gzxj5xff
Klarer Fall.

Wir empfehlen zum Thema:

"Eine Frage, Herr Knigge" - Moritz Freiherr Knigge
http://www.amazon.de/Eine-Frage-Knigge-Moritz-Frhr/dp/3404664183
+
"Manieren" - Asfa-Wossen Asserate
http://www.amazon.de/Manieren-Asfa-Wossen-Asserate/dp/3423133872


http://www.chelseafarmersclub.de/

Zu den traurigen Momenten in jedem Berufsleben gehoeren diese Tage, an denen man sich von alten Weggefaehrten endguelltig verabschieden muss.

Im cfc waren wir uns in Sachen Hackett seit Jahren uneins. - Der Eine sagte: "Hackett - ne tolle Sache! - Echte Inspiration."
Der Andere (icke) laechelte milde...: "Hackett... das Zeug, das kein 'self-respecting Englishman' mit ner Kneifzange anpacken wuerde..." - Zu glatt, zu langweilig, zu stereotyp... -

"Kaufhausware", wie schon vor Jahren die FT vernichtend urteilte. - Sinngemaess stand im HowToSpendIt der Weekend FT: "Hackett, der Laden, in den die franzoesischen Touristen stuermen, um sich fuer ein oh so britisches Wochenende auf dem Land auszuruesten. - Ohne Witz, ohne Ironie, ohne Ecken und Kanten... kalkulierter Kram..."

Jetzt bekommen wir heute Post von Hackett und lesen, dass sie uns anlasslich des 25jaehrigen Bestehens zum "High Society Summer 08" in ihre Shop-in-Shops in die Kaufhaeuser halb Europas einladen.

So kanns gehen. Anfang der 80er von Jeremy Hackett gegruendet und 1992 bereits and die Richemont Gruppe versilbert, die 2005 das ganze Paket an ne spanische Investmentgruppe weitergeschoben hat.

Irgendwo zwischen den lustigen Klamotten, die der junge Jeremy Hackett auf Flohmaerkten gefunden hat und nachschneidern liess, und seinem Anspruch, der englische RalphLauren zu werden, hat sich das Ganze dann in Wachstumsinteressen, Finanzkalkuel und plattem Marketing verloren.
- Ein trauriges Schicksal, das wir noch lange, lange nicht mit diesem grossen Mitbewerber teilen...

"Rockmusik ist der Feind" sagte Neil Tennant von den Pet Shop Boys irgendwann in den fruehen 90ern.
Zehn Jahre spaeter, als Rockmusik beinahe komplett aus der Musiklandschaft verschwunden war, korrigierte er sein Zitat: "Rockmusik ist nicht mehr der Feind. Heute ist der Feind schlechte Popmusik."
...
In diesem Sinne koennen wir eigentlich nur sagen:
"Moonwashed Jeans, KnuedelTshirts, Cargopants und weisse Socken sind schon lange nicht mehr der Feind... - Der Feind sind schlechte englische Klamotten ohne Charme, ohne Spass und ohne Seele..."

Bye bye, Jeremy. Es war schoen, einmal... - lang, lang, lang ist es her...


http://www.hackett.com/

Unsere Freunde von Lebensmittel-in-Mitte schreiben Euch:

"Wie jeder gesunde Deutsche haben Freunde unseres inzwischen rauchfreien Etablissements und wir einen Verein gegründet, dessen hehres Ziel die Erhaltung einer vom Aussterben bedrohten Tierart zwecks späteren Verzehrs ist.
Es handelt sich dabei um ein sogenanntes, in den reizenden Auenlandschaften des im ehemaligen Jugoslawien gelegenen Gebietes namens Kroatien, genauer am Flusse Save, vorkommendes verwildertes Hausschwein, das im Zuge des von den Mitstreitern aller teilnehmender Mannschaften leidenschaftlich
geführten Konfliktes zu Schießübungszwecken missbrauchte und daher fast vollständig ausgerottete Turopoljeschwein.

Offensichtlich aufgrund von Verwechslungen, wurde der Bestand der Dalmatiner unter den Schweinen, wie es auch genannt wird, wegen der Flecken, bis auf wenige Tiere herabgesetzt, obwohl diese extrem wohlschmeckend sind.



Hierzu verhilft Ihnen Ihre Eigenart bei Überschwemmung ihres Siedlungsraumes in den Tiefen der Fluten nach Muscheln und Krebsgetier zu tauchen und zwar nicht zur Belustigung sondern zum Nahrungserwerb.

Da sich das restjugoslawische Tier offenbar in der hiesigen Gewässern unerfahren zeigte, wird es, wie auf einem der Bilder unschwer zu erkennen, zum Opfer eines späten Rachefeldzuges des ebenfalls von uns ertauchten einheimischen Flusskrebses, der sich, aus seiner Marinade befreiend, entfesselt auf das in
diesem Zustand erkennbar hilflose Borstentier stürzt.



Sollte sich Ihnen ein in der Spree gründelndes geflecktes Schwein zu erkennen geben, kann es sich demzufolge nur um ein Turopoljeschwein handeln. Jene unterliegen keinerlei Auslieferungsabkommen.

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Liebe Freunde und Bewunderer, liebe Neider,
kurz gesagt:
An Ostern öffnet Lebensmittel in Mitte wie folgt:

Freitag 21.03.08 10.00 – 24.00 Uhr
Samstag 22.03.08 10.00 – 24.00 Uhr
Sonntag 23.03.08 10.00 – 24.00 Uhr
Montag 24.03.08 10.00 – 24.00 Uhr

Weisswurstfrühstück ab 10.00 Uhr.
Gebäck auch.
Warme Küche von 13.00 – 23.00 Uhr


WKD Lebensmittel in Mitte
Rochstrasse 2
10178 Berlin
tel. +030 275 96 130


http://maps.google.com/maps?sourceid=navclient-ff&ie=UTF-8&rlz=1B3GGGL_enES239ES239&um=1&q=wkd+lebensmittel&near=Mitte,+Berlin,+Germany&fb=1&view=text&latlng=52524209,13407655,9307915153906486038

BREAKING NEWS:

Fuer den cfc sind Strumpf-Socken, Socken-Struempfe und Struempfe mit einem einzigartigen Verfahren speziell auf Ihr persoenliches Wohlbefinden ausgerichtet und optimiert worden.
Unsere traditionellen Herstellungsprozesse verbinden das Beste aus den ueberlieferten Wissen vergangener Jahrhunderte und den Segnungen modernster Innovation.

Es erfuellt uns mit besonderem Stolz, Ihnen eine aussergewoehnliche Kollektion offerieren zu duerfen, die nicht nur die ideale Symbiose von Fuss und Schuhwerk garantiert, sondern die in ihrem gelebten Traditionsbewusstsein ihre Traeger in feinstes europaeisches Kulturgut kleidet.

Auf der Jagd, im Museum, in der Kneipe, auf dem Ball oder am Strand... mit Strumpf-Socken, Socken-Struempfen und Struempfen vom cfc sagen Sie immer und bestaendig 'HALLO' zum Leben und zur Lebensfrede.

Strumpf-Socken, Socken-Struempfe und Struempfe vom cfc sind ein schmeichelndes Geschenk an den Traeger und seine Umgebung.

Strumpf-Socken, Socken-Struempfe und Struempfe vom cfc. - Fuer Sie von uns.

Dafuer stehen wir mit unserem Namen.


-
Genussempfehlung: Lauschen sie zur Musik von Sammy Davis Junior oder Lou Rawls und lassen sie einfach mal die Seele - und die Fuesse - baumeln.
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Das Beste was Fuessen heute passieren kann... -
JETZT EXKLUSIV IN UNSEREN LAEDEN.


http://www.chelseafarmersclub.de/

Wieder alles richtig gemacht, BMW, Ihr Sauhunde...!

Die samtene Kuschelkiste hinten ist natuerlich auch nicht schlecht.




Grossartiger Quatsch.


http://news.windingroad.com/countriesmarkets/euro/another-phantom-crashes-the-opera-an-advance-gawk-at-the-2009-rolls-royce-phantom-coupe/
http://www.rolls-roycemotorcars.com/

"London - Manche sagen, der Sittenverfall habe im Vereinigten Königreich an dem Tag begonnen, an dem Paul Raymond seine "Revuebar" im Londoner Stadtteil Soho eröffnete - und das offizielle Striptease-Verbot geschickt umging. Immerhin war die Bar ein privater Club, der Einlass war an die Mitgliedschaft geknüpft. Das schien die Briten 1958 nicht zu stören - in kurzer Zeit hatten sich 45.000 Gäste registriert. Raymond wurde zum "König von Soho". Genau 50 Jahre später ist er nun im Alter von 82 Jahren gestorben", sagt DER SPIEGEL dazu.

Wir meinen: er war nicht nur geistreicher sondern auch deutlich besser – nicht nur was seine Strumpfauswahl anging – als Meister Heffner in seinem Bademantel-Dress.


http://www.sexclub.co.uk/

... das koennten wir jetzt noch endlos fortfuehren...

(Herzlichen Dank an einen unserer Leser fuer diesen perfekten Bildtip.)

Btw. CFC-TheBlog feiert diesen Monat zweijaehriges Sendejubilaeum... - Wie immer: Gin&Tonic und tolle Klamotten fuer Euch und Eure Lieben in unseren Laeden.

Wir sehen uns.


http://www.chelseafarmersclub.de/

Wir haben gemischte Gefuehle bei diesem ganzen Quatsch. - Koenigssoehne, die in den Krieg ziehen, gehoeren in eine vergangene und andere Zeit... - so wie Kriege eigentlich auch! - Vielleicht ist es das, was die Bilder von Harry im Reich der Perser am eindruecklichsten zeigen.

Anyhow... - lustige Bude, in der es sich der Prinz bequem gemacht hat - lustiger Teppich auch.




Wir nehmen den WarRug wieder auf unsere Designtrend Watch List.
(Obwohl man sagen muss, Automatikwaffen-Interior ist doch ziemlich 'last year'... 2005 to be precise.)



http://www.design-conscious.co.uk/authors/author-8906-1.stm
http://217.169.111.182/Decorative/ProductList.aspx?lang=en&iid=FlaF29520&op=&tspv=&sv=&spv=FlaFloor%7cFlaLounge+Gun&tspn=&recid=&ua=Navigation&tspo=&searchby=&fsi=&rm=0&sExp=&spo=isequal%7cisequal&sb=*&spn=product_group%7cproduct_line&lop=0&hlv=&selitms=&tov=List&pat=Parametric#

Alles ein Quatsch, ehrlich gesagt.


http://www.flos.net/
http://www.forbes.com/forbes/2003/1222/150_print.html

http://movies.nytimes.com/2007/09/28/movies/28darj.html

http://www.foxsearchlight.com/thedarjeelinglimited/

(The master bedroom of Schnabel’s duplex, with Picasso’s Femme au Chapeau)


"The artist Julian Schnabel is famous—too famous—for possessing such a big ego that he thinks he can do anything. The list of job titles attached to his name—painter, sculptor, furniture designer, filmmaker—keeps getting longer. But what if he really is that rare being, a true Renaissance man?



(A view of Schnabel’s main hall, with terrace door.)


The latest clue is a stop-you-in-your-tracks work of architecture he’s just now finishing up in Greenwich Village. Plunked smack on top of the early-20th-century factory building where the artist has long lived and worked on far West 11th Street is a Pompeii-red palazzo, stuccoed on the outside, with five huge residences, plus a studio for Schnabel, some serious exhibition space, and a swimming pool fit for Citizen Kane.



(Palazzo Chupi’s ground-floor lobby.)


The place looks as if it began life in Venice on the Grand Canal, somehow floated up the Hudson River, moored on the West Side Highway, then hoisted itself atop its three-story “pedestal.” The building even has a fanciful name, announced on its front: Palazzo Chupi, after the nickname of Schnabel’s Spanish wife, Olatz.
...."

http://www.vanityfair.com/culture/features/2008/03/schnabel200803

Our man, Julian Schnabel, meine Damen und Herren.
Der Mann, der gerne im Pyjama vor die Haustuer geht.
http://blogs.reuters.com/blog/2007/09/05/want-to-come-to-a-pyjama-party/

Pyjama-Schnabel im einstuendigen Interview mit Charlie Rose.
http://www.charlierose.com/shows/2008/01/31/1/an-hour-with-julian-schnabel

Mehr zu Villa Chupi.
http://curbed.com/tags/julian-schnabel
http://www.thevillager.com/villager_215/notsopretty.html

Schnabel als Hoteldekorateur
http://www.nytimes.com/2006/08/03/garden/03hotel.html?ei=5088&en=0d17e7ad9e602204&ex=1312257600&adxnnl=1&partner=rssnyt&emc=rss&adxnnlx=1154641001-OjpBpX5YEpk7M5jz8+le8A

-
Wenn wir fuer ne Woche mal mit einem Menschen tauschen koennten um ein vollkommen anderer zu sein - ich denke, Schnabel waere ganz oben auf meiner Liste... - Welch Spass und Energie!
(p.s. - es wuerde uns auch interessieren, was - nach den Ruecktausch - Julian Schnabel mit dem CFC angestellt haette... - interessant... vielleicht klappt es ja irgendwann... - Wir werden berichten.)


http://www.thevillager.com/
http://www.vanityfair.com/
http://www.nytimes.com/
http://curbed.com/

Ist unsere Konsumkultur Propaganda?
Ueberflutet sie uns und lullt sie uns ein mit dem ewig Gleichen?

Das zumindest meint Siri Hustvedt, deren Buch "What I Loved" wir gearde lesen.
Siri ist verheiratet mit Paul Auster, den wir weniger moegen, aber ihr Buch macht Spass.
http://www.amazon.com/What-Loved-Novel-Siri-Hustvedt/dp/0312421192

Und: Natuerlich ist Konsumkultur gemeinste Propaganda. - Tauenzien anyone???? - Yukk.

-
Oder, wie ein Freund von uns sagte: Die schlimmste Strafe, die sich der Teufel ausdenken koenne zur Verbuessung seiner Suenden, waere, ihn mit unbeschraenktem Budget zum Zwangskaufen auf den Tauenzien zu schicken...
- Ganz ehrlich: Kann man sich etwas Schlimmeres vorstellen?

Schoene Gruesse.

CFC


http://www.chelseafarmersclub.de/

Die Augsburgerpuppenkiste wird 60 Jahre alt. Aber um ehrlich zu sein: die Thunderbirds fanden wir definitiv attraktiver: bessere Uniformen, brutalere Storys, schnellere Maschinen...

Barack Obama liegt ganz weit vorne. - Wir freuen uns - gegen alle zeigefingerfuchtelnden Realitaetsapostel - mit Barack und mit dem grossartigen Michael Chabon, der in der WP schrieb:
"Obama vs. the Phobocracy
...
We must allow ourselves to believe in Obama, not blindly or unquestioningly as we might believe in some demagogue or figurehead but as we believe in the comfort we take in our families, in the pleasure of good company, in the blessings of peace and liberty, in any thing that requires us to put our trust in the best part of ourselves and others. That kind of belief is a revolutionary act. It holds the power, in time, to overturn and repair all the damage that our fear has driven us to inflict on ourselves and the world."

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/02/03/AR2008020302526.html

Wir freuen uns. - Yes we do.

Zweiter Macher der Woche ist unser ureigener Peer Steinbrueck. - Peer, mein Freund, was machst Du da fuer Sachen?

Es ist ja klar, dass Zumwinkel und Steinbrueck sich kennen... - dass sie sich seit langem gut kennen... - gut leiden tun sie sich aber wahrscheinlich nicht.

Ganz ehrlich, die Riesensteuerfandung ist uns zutiefst suspekt. - Nicht, dass fuer Zumwinkel und Co. andere Regeln gelten sollten... ABER: Steuerflucht nach Liechtenstein ist jetzt nicht der dunkle Dschungel von Drogentraffic oder Kinderprostitution, sondern eher ein bislang stillschweigend geduldeter Volkssport.

Und jetzt haut der Steinbrueck dem Zumwinkel die Ruebe ab. Entweder ist da noch ne alte Rechnung offen - hat dem einen die Krawatte des anderen nie gefallen - oder unser Finanzminister macht so etwas einfach so ... technokratisch, selbstgerecht, strategisch ... im Wissen seine Stammwaehlerschaft - und in der Hoffnung, das Recht - auf seiner Seite zu haben.

So oder so: Angenehm ist das nicht, wenn jemand sein Ministeramt der Art instrumentalisiert und machtbewusst seine eigenen Schritte geht. - Irgendwas schmeckt hier nicht.

Irgendwas schmeckt hier ganz und garnicht...

Anyway - anyhow - die Zukunft wird's zeigen. - Und vielleicht zeigt sie auch Peer Steinbrueck, dass er in der Art seines Vorgehens hier die Karten ueberreizt hat. - Besser waer's. Der Mann wird sonst zu maechtig. Und machtbewusste Technokraten im Mantel des freundlichen Nachbarn sind unsere Sache nicht.

Angela, pass upp! - Der Peer will das Kanzleramt rot streichen.

Anyway - anyhow.
Unser Herz schlaegt diese Woche fuer Barack Obama
und Erbprinz Alois.


http://www.ftd.de/politik/international/:Obama/320043.html

http://www.ftd.de/politik/:Erbprinz%20Alois%20Berlin%20Hehlerei/319510.html

http://www.ftd.de/politik/europa/:Steinbr%FCck%20Vaduz/320005.html