Polarisierung der Gesellschaft, Wegfall der Mitte, die Reichen werden sehr schnell sehr viel reicher - die Armen nur sehr langsam ein wenig reicher. Willkommen in unserer neuen Welt! Das kann man ueberall nachlesen. Nur jetzt nicht hier.

Stattdessen schweift unser Blick auf eine Anzeige in der FT vom Wochenende. Ian Schrager und Herzog de Meuron bauen Condos in NYC. WOW!
Wir lieben die Arbeiten von HdeM weil sie immer so etwas Akademisches, etwas akribisch gut recherchiertes haben. ... auf dem Boden der Traditionen Neues zu schaffen.. und das mit einer Leichtigkeit und Frechheit, die eben fast nur in der Freiheit der Theorie, in dem froehlichen Diskurs, geschehen kann. ... leicht, gewaltig und praezise zugleich.
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Mit anderen Worten: wir lieben Herzog de Meuron (neben all den anderen sehr, sehr guten Architekten).



"Living at Cool, Not Just Visiting" schreibt die NYT im Februar diesen Jahres ueber Gestaltung, die bislang eher Museen oder Designhotels vorbehalten war. http://www.nytimes.com/2006/02/09/garden/09bond.html?ex=1144728000&en=a04ebe2de0389209&ei=5070

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Projekte wie dieses machen Geld schlagartig attraktiver. Das sind nicht mehr sone Geschmacksarmeninseln - Disney meets Vegas irgendwo in Florida - wie die, wohin sich Babs und Boris seinerzeit zurueckgezogen hatten. Und das ist auch kein trauriges Beisheim Center.

http://www.40bond.com

Das ist ne Bude von der Stange, wegen der man nicht bemitleidet wird.

ja. das ist gut.
bin überzeugt, dass es ein erfolg wird.

mit den starck/schrager hotels war es das gleiche erfolgsrezept: in eine stadt zu kommen und die garantie zu haben, an einem wirklich coolen platz zu sein. die bar in den starck hotels war immer einer der angesagtesten orte in der jeweiligen stadt.
also vollkommen ohne nachteil, wenn man von aussen kommt. das beste aus beiden welten sozusagen.

und wenn man sich jetzt in einer anderem stadt ne hütte kaufen will... mit schrager/hdem braucht man kein insider zu sein, um sich ein filetstück zu schnappen...

not bad.